Wallace Stroby

Geld ist nicht genug

Chrissa-Stone-Reihe

Metallteile und Plastik schlittern über den Asphalt. Volltreffer. Crissa Stone hebelt den Geldautomaten mit der Schaufel eines Frontladers aus der Verankerung und balanciert die Beute auf die Ladefläche ihres Pick-ups. Sie liebt saubere Lösungen. Crissa hat das System des Bankraubs perfektioniert, aber ihre Partner verlieren die Nerven. Gangster, die sich gegenseitig umbringen – wie unprofessionell. Zum Glück wartet schon ein neuer Job: Ein verstorbener Mafiaboss soll die Millionen eines Raubs jahrelang versteckt haben. Leider ist Crissa nicht die Einzige, die es auf das Geld abgesehen hat. Sie gerät zwischen die Fronten und muss fliehen: Vor dem Gesetz und einer Mafia-Gang aus New York.

++ DEUTSCHE ERSTAUSGABE ++

Original: KINGS OF MIDNIGHT
Übersetzung und Nachwort: ALF MAYER

KRIMI-Bestenliste

Pressestimmen:

»Das ist Strobys Heldin. Eine Frau, die nichts besser kann als rauben. Dafür ist sie gemacht. Dafür lieben wir sie. Weil wir uns eigentlich schon immer nach einer Schwester im Geiste von Richard Starks Serienverbrecher Parker gesehnt haben. Glocks und Berettas rauchen gewaltig. Crissa hört Brahms. Crissa trauert um ihre große Liebe, die einsitzt in Texas und da wohl nie mehr rauskommt. Crissa fährt weiter. Wir fahren mit. Unbedingt.«
LITERARISCHE WELT | Elmar Krekeler

»Wallace Stroby kennt sich hervorragend im Subgenre aus, es gibt eine perfekt choreographierte Eröffnungssequenz (...). Bei ihm ist alles präzise erzählt, jedes Detail ist wichtig, jedes Wort ist wichtig, die Figuren werden durch ihre Taten charakterisiert – damit hält er die Spannung und das Tempo konstant hoch.«
DEUTSCHLANDRADIO KULTUR | Sonja Hartl

»Schon Chandler sagte einst: „Alles was du hast und brauchst ist Stil.“ – Wallace Stroby hat ihn. Und er durchdringt alle 328 Seiten dieses erstklassigen, perfekt getimten und in den Abgründen der finsteren Nacht lebenden Werks.«
CRIMEALLEY | Stefan Heidsiek

»In diesem Fall ist das die ideale Lösung, unterhaltsam, intelligent, mit Tempo, Drive, Action und knappen Dialogen. Ein Genre-Kondensat, das nur Spaß macht.«
KALIBER 38 | Thomas Wörtche

»Zwischen Durchblick und Selbsttäuschung liegt eine enge Gasse, Wallace Stroby führt seine Protagonistin einmal mehr äußerst gekonnt und spannend durch diese Gasse, garniert mit zivilisationskritischen Kommentaren und (pop)kulturellen Reflektionen. «
BOOKNERDS | Jochen König

»Ex-Polizeireporter Wallace Stroby erzählt die blutige Story präzise und knochentrocken. Pech- schwarzes Krimi-Juwel!«
BIELEFELDER | H.P. Meyer

»Stroby erzählt klar und kraftvoll, seine Figur Crissa Stone überzeugt in ihrem selbstbewussten und professionellen Auftritt. (...) Gerade dies, im Zusammenspiel mit ihrem selbstsicheren Auftritt, macht die Figur der Crissa Stone so besonders innerhalb der Kriminalliteratur.«
FRANKFURTER NEUE PRESSE | Kirsten Reimers

»›Geld ist nicht genug‹ bietet klar geplottete, reduziert geschriebene Genreliteratur mit Pfiff und Tempo; Witz und Spannung halten sich elegant die Waage.«
WDR Cosmo | Ulrich Noller

»Stroby taucht diese faszinierende Räuber-Pistole in eine elegische Tonmischung aus Nostalgie, Aussichtslosigkeit und melancholischer Endzeitstimmung – und vielleicht ist Stone tatsächlich eine der letzten, bevor die Avatar-Killer und die Internet-Gangster übernehmen.«
BERLINER ZEITUNG | Günther Grosser

Wallace Stroby

Wallace Stroby wurde 1960 geboren und wuchs südlich von New York in Ocean Grove auf. Er studierte Journalismus und Medienwissenschaften. Bei einer Zeitung arbeitet er als Polizeireporter. Stroby wurde mehrfach für seine Buch- und Filmkritiken ausgezeichnet. Seit 2003 veröffentlichte Stroby zahlreiche Romane, darunter 4 Crissa-Stone-Krimis, die auf deutsch bei Pendragon erschienen sind.

Weitere Titel: