Crissa Stone ist jung, attraktiv und ein knallharter Profi. Ihr Geld macht sie mit Raubzügen. Crissa bekommt einen Job angeboten, bei dem sie mit zwei Komplizen eine Pokerrunde überfallen soll. Eine leichte Nummer, wenig Aufwand, sehr viel Geld. Der Auftrag läuft aus dem Ruder: Plötzlich fällt ein Schuss und einer der Pokerspieler wird getötet. Als sich herausstellt, dass der Tote der Schwiegersohn eines Gangsterbosses ist, wird die Lage für Crissa gefährlich. Der Boss engagiert Eddie den Heiligen, einen skrupellosen Verbrecher und eiskalten Killer, um den Ermordeten zu rächen. Crissa taucht unter, aber Eddie hat sie in der Hand. Er weiß, für wen Crissa ihr Leben riskieren würde. Sie weiß, es gibt nur eine Lösung …
»Crissa hat ebenso männliche wie weibliche Leser. Frauen mögen sie, weil sie ein starker Charakter und eben kein Opfer ist. Die männlichen Leser schätzen die Crissa-Romane als gut erzählte, vorwärtstreibende Geschichten.« (Wallace Stroby)
(Die amerikanische Originalausgabe erschien unter dem Titel »COLD SHOT TO THE HEART«. (Übersetzt von Alf Mayer)
Pressestimmen:
»Wenn du gerade gedacht hast, dass dich nichts mehr überraschen kann, kommt ein Autor wie Wallace Stroby und legt noch einen drauf.«
LAURA LIPPMANN
»Stroby demonstriert, dass er die literarischen Muskeln hat, neben den Großen im Regal zu stehen – mit Elmore Leonard, Jim Thompson und Richard Stark.«
(Milwaukee Journal Sentinel)
»Es vereinen sich hier Spannung und Action mit einem guten Schuss
Frauenpower.«
JÜRGEN PRIESTER
»Der Autor Wallace Stroby bedient sich bei seinem Crissa Stone-Debüt bei den Klassikern der Kriminalliteratur: Schriftsteller wie Dashiell Hammett, John D. MacDonald oder Elmore Leonard lassen grüßen. Und diese Grüße hat Wallace Stroby wirklich beeindruckend umgesetzt.
Wie man Spannung erzählt, das könnte so mancher Autor bei Wallace Stroby lernen ... und das Besondere: man wird zum Komplizen. Es gelingt ihm, seine Hauptperson so zu humanisieren, dass sie zweifelsfrei glaubwürdig ist. Die Übersetzung ist fast so schnell wie das Original ... und das ist wahrlich nicht selbstverständlich für deutsche Übersetzungen.«
REINER BUSSE
»Es ist ein Buch, das in der besten Tradition harter, dreckiger Verbrecherromane steht. Hier sind natürlich vor allem Richard Stark (aka Donald E Westlake) und sein Antiheld Parker zu nennen sowie Garry Disher mit Wyatt. Stroby macht gar keinen Hehl daraus, dass sein Roman auch eine Hommage an große Vorbilder ist, zählt im Vorwort neben Stark noch Hammett, Lawrence Block und andere Schwergewichte auf.
Doch gelingt Stroby mit ›Kalter Schuss ins Herz‹ mehr als eine Liebeserklärung – und das liegt vor allem an der Figur Crissa Stone, die nicht einfach ein weiblicher Parker ist, sondern eine zwar eiskalte Verbrecherin, die aber auf der anderen Seite (sie hat eine Tochter, die nichts von ihr weiß) zu tiefen Emotionen fähig ist.«
KRIMI-WELT | Marcus Müntefering
»Fazit: Crissa Stone ist eine Serienfigur, die mir gerade noch gefehlt hat! Und das meine ich ganz ohne Ironie, so eine wie Crissa Stone fehlte wirklich noch im Ensemble der Hard-boiled-Protagonisten und das nicht nur, WEIL sie eine weibliche Protagonistin ist, sondern vor allem WIE Autor Wallace Stroby sie inszeniert, schlicht und aufrichtig. Dazu erzählt Stroby die Story in bester Tradition der großen Genre-Meister, straff und zielgerichtet, kommt direkt zur Sache und auf den Punkt. Keine heiße Luft, dafür ein kalter Schuss, direkt in mein kaltes hard-boiled Leserherz! ;)«
WORTGESTALT
»Ein herrliches Feuerwerk der literarischen Anspielungen und Verweise findet statt. Wunderbare Autos werden gefahren. Mit klasse Kanonen wird geballert. Motels werden besucht. In glimmernden, schlimmen Diner wird gegessen. Stroby schickt Crissa die Nemesis an den Hals. Eddie der Heilige heißt er, er trägt den Mantel von Sam Spade auf und ist sozusagen Parker in richtig böse.«
DIE WELT | Elmar Krekeler
»Krimi-Kenner wissen den Pendragon Verlag schon lange zu schätzen. Nun haben sie mit dem Autoren und ehemaligen Polizeireporter Wallace Stroby einen echten Hochkaräter auf den deutschen Markt gebracht. Ein Schuss – ein Volltreffer! Boom!«
ROGUE NATION
»Wallace Stroby schreibt in der Tradition der besten amerikanischen Thrillerautoren wie Dashiell Hammett und kann sich mit ihnen messen. Spannung bis zum Bersten!«
OSTTHÜRINGER ZEITUNG | Annerose Kirchner
»›Hardboiled as it can be‹ mit einer klaren und starken Berufsganovin als Heldin. So soll es sein! Ich will unbedingt mehr davon!«
DIE DUNKLEN FELLE
»Die Figurenzeichnungen sind gelungen, angefangen beim attraktiven, in jeder Hinsicht schlagfertigen Mittelpunkt Crissa Stone bis hin zum Bauernopfer, dessen blutige Beseitigung tatsächlich berührt. Gefangene werden nicht gemacht, „Kalter Schuss ins Herz“ ist Literatur im Fluss, ein überzeugendes Gemisch aus Aktion und Reaktion, selbst Geiselnahmen werden nur kurz diskutiert aber nicht durchgeführt. Hält bloß auf. Der Kriminalroman als bewegte Lesebilder. Schnell, spannend, durchsetzt vom allseits beliebten lakonischen Witz und auch vor Nachdenklichkeit und traumwandlerischer Grenzüberschreitung nicht Halt machend.«
BOOKNERDS | Jochen König