Mechtild Borrmann
Morgen ist der Tag nach gestern
Gustav Horstmann war Beiratsmitglied einer Stiftung, die sich um in Not geratene Familien kümmerte. Nachdem er tot in seinem ausgebrannten Haus gefunden wird, nimmt die Kripo Kleve die Ermittlungen auf.
Ein weiterer Toter wird geborgen, als die Spurensicherung alle Trümmer beseitigt hat. Im Keller findet sich auf einem PC Bildmaterial von vermissten Kindern, deren Familien von der Stiftung betreut wurden. Was ist mit den Kindern geschehen?
Die Ermittlungsarbeit der Polizei wird von Frank Zech beobachtet. Er weiß, wer der zweite Tote ist und was sich in den vergangenen Jahren in dem Haus abgespielt hat. Aber er hat allen Grund zu schweigen …
Pressestimmen:
»Während Andrea Maria Schenkels ›Kalteis‹ die Bestsellerliste hochschießt, hat eine andere Autorin gerade einen ähnlichen feinen kleinen Krimi vorgelegt. … Borrmann ist ihrer berühmteren Kollegin darin ähnlich, dass sie allem Wälzer-Überfluss, allem Chichi entsagt – sprachlich und inhaltlich. … Alles ganz normal. Nur dass ein paar scheinbar ganz normale Leute Kinderpornographie drehen. Es ist gut, dass auch mal auf diese leise Art davon erzählt wird.«
Frankfurter Rundschau
»Borrmanns Roman gehört zu den erfreulichsten Produkten der diesjährigen heimischen Krimiproduktion. Erzählökonomisch effektiv, stil- und handlungssicher.«
www.hinternet.de
»Das Thema ist brisant und Mechthild Borrmann hat mich auch mit diesem Buch wieder begeistert. Es liest sich flüssig, ist von Anfang an spannend aufgebaut. Obwohl man meint, von Anfang an den Täter zu kennen, ist der Schluss völlig überraschend. Ein sehr empfehlenswerter Kriminalroman.«
Amazon Kundenrezension, Erika Gennet