Willi Achten
Nichts bleibt
Franz Mathys ist Kriegsfotograf. Eines seiner Fotos wurde mit dem World Press Photo Award ausgezeichnet. Doch er hat tiefe Zweifel und Schuldgefühle, denn er profitiert von dem Leid anderer. Mathys spürt, dass sein Leben ihm mehr und mehr entgleitet. Er zieht sich auf einen abgeschiedenen Hof im Wald zurück. Lebt dort mit seinem Vater und seinem Sohn, kommt zur Ruhe und verliebt sich. Doch die Idylle trügt. Eines Nachts schlagen zwei Männer seinen Vater brutal nieder und er muss schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Mathys will die Täter finden. Der immer stärker werdende Wunsch nach Rache und die Suche nach den Männern entfremden ihn von den Menschen, die er liebt. Wird er nun alles verlieren?
In einem zerklüfteten Tal in den Alpen trifft er eine einsame Entscheidung, die sein Leben kosten kann.
Willi Achten lotet die Abgründe der menschlichen Psyche aus.
Hier geht es zu einer Leseprobe.
Pressestimmen:
»Nichts bleibt ist ein sehr eindrucksvolles, hartes Buch, das von Bosheit und Sadismus handelt, von Liebe und Verlust, von Tod und Trauer. Die großen Themen sind das, die hier ihren Platz finden, und doch fühlt es sich an wie eine kleine, feine Geschichte in einem Wald, an einem See, mit einem Vater, der sich um seinen Jungen sorgt. Das ist eine geschickte Täuschung, die mich tatsächlich beeindruckt hat. Ein Buch wie ein Faustschlag.«
BÜCHERWUMLOCH-BLOG | Mareike Fallwickl
»Ein Buch, das trotz aller Härte mit Empathie auf seinen gebrochenen Helden blickt.«
WDR 5 | Dina Netz
»Doch dem Sog, den der Strudel aus zerstörter Psyche, wilder Natur, Gewalt und deutscher Provinztristesse erzeugt, kann sich der Leser nur schwerlich entziehen.«
STUTTGARTER ZEITUNG | Lukas Jenkner
»Das psychologische Profil eines Menschen, der sein Leben vermeintlich im Griff hat und letzten Endes doch ein Getriebener seiner Emotion ist, vor allem seiner Wut, ist so fein beobachtet, dass es trotz der Schwere des Themas den Leser fesselt.«
AACHENER ZEITUNG | Andrea Zuleger
»Der Lyriker findet dafür aber wunderbare Worte, das macht den Roman besonders. Sehr dichte, präzise Sprache. Achten schlägt verschiedene Töne an, aber immer die richtigen. Ein aufregendes, ein ungewöhnliches Buch …«
DEUTSCHLANDFUNK | Dina Netz
»Auf 374 Seiten hat er die Geschichte vom Kriegsfotografen Franz Mathys aufgeschrieben. Sie liest sich gut, ist spannend bis zum Ende. Schön sind die intensiven Beschreibungen der Natur, beklemmend ist es, das Schicksal des Fotografen mitzuerleben, der zunehmend und zum Schluss total von seinem Rachewahn besetzt ist.«
RHEINISCHE POST | Inge Schnettler
»In Ich-Perspektive und mit fein geschliffener Sprache nimmt das Buch den Leser sofort gefangen und lässt ihn bis zur letzten Zeile nicht mehr los.«
WAZ | Sarah Hanke
»Die Sprache ist nicht effekthascherisch, sondern klar und prägnant. Vieles hat lyrische Eleganz.«
RHEINISCHE POST | Viersen
»›Nichts bleibt‹ ist düster, aber niemals trist. Der Roman verharrt in Augenblicken, Standbildern und entwickelt einen stetigen Sog, dem der Erzähler nicht entkommen kann, nicht entkommen will.«
BOOKNEERDS | Jochen König
»Klare, treffende Sprache, stimmig geplottet, ein Roman, der die menschlichen Emotionen in all ihren Facetten auslotet. Lesen!«
Elke Heid-Paulus
»In einer hochsensiblen Sprache lotet Achten das gesamte Spektrum der menschlichen Psyche aus, pendelt dabei über sämtliche Gefühlslagen, die ein Individuum als Ganzes ausmachen.«
BONNER GERNERALANZEIGER | Paul Remmel