Jörg Fauser schätzte den Reisenden, Jazzmusiker und Schriftsteller Hans Herbst als einen, der sich die Dinge sehr genau ansieht, bevor er darüber schreibt. In La Sonrisaerinnert sich Herbst an Orte, an Menschen, an besondere Begegnungen. Er hat sich Zeit für die Menschen genommen, denen er begegnet ist, hat zugehört und sich mitnehmen lassen, immer bereit für kleine und große Abenteuer, auch wenn er dabei manchmal in heikle Situationen geraten ist.
Jede dieser Geschichten ist ein Stück pures Leben. Ob Hans Herbst in Kuba mit wunderbaren Musikern an den Trommeln gespielt oder in München sein Weingeschäft betrieben hat, stets passieren ihm Dinge, die nur jemandem passieren können, der dafür bereit ist, der dafür lebt.
In Ankunftsteigt er in New York in ein Taxi und beginnt ein Gespräch mit dem Taxifahrer. Auf der Fahrt erzählte ich ihm, dass ich zum ersten Mal in den USA sei und die Regeln nicht kenne und er sagte: Die erste Regel ist, pass auf dein Geld auf und vertraue keinem, mit dem du nicht ein paar Drinks genommen hast.
Der Autor und Musiker Hans Herbst erinnert sich an außergewöhnliche Episoden seines Lebens, die in 19 Kurzgeschichten erzählt werden.