Kerstin Ehmer

Die schwarze Fee

Berlin tanzt auf dem Vulkan. Glitzernde Tanzpaläste, wilde Partys, Drogen, sexuelle Freizügigkeit – die deutsche Hauptstadt gilt zur Zeit der Weimarer Republik als eine der aufregendsten Städte Europas. Russische Emi­granten, darunter Schriftsteller, Gelehrte, Politiker und Anarchisten, haben nach der Revolution in Berlin Zuflucht gefunden vor dem Zugriff der sowjetischen Geheimpolizei. Mittendrin Kommissar Ariel Spiro, den zwei Giftmorde ins russische Milieu führen. Und dann ist da noch Nike, seine große Liebe, die ihn um Hilfe bei der Suche nach ihrem neuen Freund Anton bittet. Unversehens geraten beide in einen Strudel aus Politik und Gewalt.

Pressestimmen:

»Kerstin Ehmer hat einen eigenen, poetischen Krimiton gefunden, der so nah an die Protagonisten heranrückt, dass der Leser zum Komplizen ihrer Gedanken und ihres Tuns wird«
WESTFALENSPIEGEL | Walter Gödden

»Die Mischung aus Milieustudie und Tätersuche machen ›Die schwarze Fee‹ zu einer Lese-Mördersuche auf dem glatten Pflaster einer Metropole, die zu stinken beginnt, was aber im Lichterglanz der Eitelkeiten unterzugehen scheint.«
AUS-ERLESEN.DE | Karsten Koblo

»›Die schwarze Fee‹ ist aus meiner Sicht ein äußerst gelungener Kriminalroman, der aus der großen Masse des Genres hervorsticht. Gerade das Flair der Goldenen Zwanziger und die Sprachgewalt der Autorin Kerstin Ehmer sorgen für diese Sonderstellung und lassen mich das Buch voll und ganz weiterempfehlen.«
BLOGGER | Maddinliest

»Ich finde, die Autorin hat den Ton dieser Zeit perfekt getroffen. (...) Ein spannender Kriminalroman mit einem überzeugend erzählten historischen Hintergrund. Ein Ermittler, Ariel Spiro, vom dem man unbedingt mehr lesen möchte.«
BLOGGERIN | Bibliomarie

»›Die schwarze Fee‹ ist ein kleines Meisterwerk und fügt sich gut zu Der weiße Affe.«
BLOG | Der Ernstfall Michael Schmidt

»Die bildhaften Beschreibungen machen alles sehr lebendig und selbst kleinste Details erschienen mir nie überzeichnet oder zu langatmig dargestellt. Die Autorin gibt den Menschen im Buch richtig viel Augenmerk, zeigt auch die negativen Seiten auf und erschafft so Charaktere, die einem im Bewusstsein bleiben.«
KEJAS-BUCHBLOG | Kerstin Baumgarten

»Atmosphärisch stark und sprachlich gelungen, ist Ehmers 2. Roman mal mehr Milieustudie, mal mehr Krimi. Gut recherchiert, erweckt er die politisch und gesellschaftlich bewegte Epoche aus wechselnder Erzählerperspektive und in Gegenwartsform wieder zum Leben.«
EKZ BIBLIOTHEKSSERVICE | Jürgen Seefeldt

»Gut recherchiert präsentiert uns die Autorin eine glaubhafte Geschichte mit dichter Atmosphäre und Sprache. Literatur trifft Krimi und Historisches, ein sich wandelndes Berlin, die harten Töne, die bald folgen werden sind im Subtext bereits platziert.«
BLOG | Sabine Ibing

»Die Zeit der 20 er Jahre in Berlin mit all seinen Schwierigkeiten und Highlights wird hier gekonnt beschrieben und als Leser fühlt man sich mitten drinnen und braucht nach beenden des Buches ein bisschen Zeit, um wieder in der Gegenwart anzukommen. Absolut lesenswert!«
BOOKREVIEWS.AT

Kerstin Ehmer

Kerstin Ehmer arbeitete als Mode- und Porträtfotografin. Seit 2001 betreibt sie mit ihrem Mann die legendäre Victoria Bar in Berlin.
2017 erschien mit »Der weiße Affe« ihr erster Kriminalroman und ihr erster Fall mit Kommissar Spiro. Es folgten die Bände »Die schwarze Fee« (2019) und »Der blonde Hund« (2022).

Weitere Titel: