Øystein Wiik
Linges Mission
Ein geschickt komponierter Roman nach einer wahren Begebenheit
1991: Bjørn Sjøvåg steht vor dem Osloer Theater, in den Händen ein Buch, in dem sich seine Erinnerungen verbergen. Er soll dabei helfen, ein Stück über den norwegischen Nationalhelden Martin Linge auf die Bühne zu bringen. Dafür ist er der perfekte Kandidat, denn vor 50 Jahren haben die beiden Seite an Seite im Krieg gegen die Deutschen gekämpft. Martin hat mit seinem Mut und seinen unerschütterlichen Überzeugungen Bjørns Leben maßgeblich geprägt, und die beiden waren ein eingespieltes Team. Trotzdem wird Bjørn von Zweifeln geplagt: Verdient er es überhaupt, über Martin zu reden? Nach allem, was passiert ist? Erst Rosemary, Linges damalige Verlobte, bringt ihn dazu, sich seiner Vergangenheit zu stellen.
Øystein Wiik verdichtet das Leben des Schauspielers und norwegischen Freiheitskämpfers Martin Linge zu einem mitreißenden Spionageroman.
Pressestimmen
»Øystein Wiik hat mit „Linges Mission“ einen packenden Spionageroman geschrieben. Martin Linge verzeichnete große Erfolge, erhielt hohe Auszeichnungen und hatte Kameraden, die ihm blind vertrauen, aber auch immer wieder Konflikte mit den Vorgesetzten. Es sind diese Konflikte neben jenen des Privatlebens, die den Roman tragen.
- Jörg Kijanski | Booknerds
»Linges Mission ist ein Spionageroman, ja, aber er ist noch viel mehr. Das damalige Kriegsgeschehen wird seziert, wir erfahren, wie sogar unter Alliierten gelogen wird, und wieso ein Bilderbuchheld wie Martin Linge auf scheinbar vollkommen unbegreifliche Hindernisse stößt. Das alles ist ungeheuer spannend und hervorragend recherchiert beschrieben, aber vor allem fesselt uns eben die Frage: Wie ist Linge wirklich gestorben?« Gabriele Haefs, kriminetz.de