Pfingsten 1909: Von Süden her nähert sich ein Zeppelin einem kleinen schwäbischen Dorf. Der riesige Schatten des Luftschiffs fällt auf den sechsjährigen Robert Silcher. Der Schuljunge ist sofort fasziniert. Für ihn steht fest: Ich werde Zeppeliner.
Beinahe ein Jahrhundert später macht sich sein Enkel René, der als Archivar im Zeppelinmuseum arbeitet, auf die Spurensuche. Der Großvater hat seinen Traum wahr gemacht. Und auch sein grenzenloses Fernweh wurde durch zahlreiche Fahrten mit den beeindruckenden Luftschiffen gestillt – bis zu dem verhängnisvollen Unglück der »Hindenburg« im Mai 1937 in Lakehurst. Was als aufwühlende Recherche beginnt, entpuppt sich als spannende und tragische Geschichte einer Familie über drei Generationen. Und René muss die leidvolle Erfahrung machen, wie gegenwärtig Vergangenes sein kann.
Pressestimmen:
»Buch der Woche. Sagt alles – lesen, versinken, betroffen sein, begeistert sein.«
KULTURBOTE.DE