Endzeit

Frauke Buchholz

Im vierten Band der preisgekrönten Thriller-Reihe wird dem ehemaligen Profiler Ted Garner alles abverlangt. Ein grausamer Mord an einer jungen Familie holt ihn ein letztes Mal zurück in den Dienst. Die Spur des Täters führt tief in die Wildnis Kanadas und die Reservate der First Nations. Garner, geleitet von übersteigertem Ehrgeiz und Vorurteilen, ist schnell überzeugt, den Schuldigen in einem jungen Indigenen gefunden zu haben, der erst kürzlich aus der Haft entlassen wurde. Doch als er bei weiteren Ermittlungen auf die Unterstützung der Stammespolizei angewiesen ist, wird ihm klar, dass viel mehr hinter dem Fall steht. In der eisigen Natur des kanadischen Nordens gerät Garner in einen erbarmungslosen Kampf auf Leben und Tod, und er muss sein eigenes Denken hinterfragen, um den Täter zu stoppen.

Ein hochaktueller Thriller über Verschwörungsmythen, Endzeit-Paranoia und Rassismus, und was sie mit einer Gesellschaft machen können.

Frauke Buchholz

Frauke Buchholz wurde 1960 in der Nähe von Düsseldorf geboren. Frauke Buchholz studierte Anglistik und Romanistik und promovierte über zeitgenössische indianische Literatur. Sie liebt das Reisen und fremde Kulturen, hat viele Indianerreservate in Kanada und den USA besucht und einige Zeit in einem Cree-Reservat in Alberta verbracht. Ihre Erfahrungen spiegeln sich in ihren Romanen wieder - in ihrem Debüt »Frostmond«, der 2021 mit dem Harzer Hammer und 2022 mit dem Stuttgarter Debütpreis ausgezeichnet wurde, sowie in dessen Nachfolger »Blutrodeo«.

Zur Website von Frauke Buchholz

Pressestimmen:

»Ähnlich wie in ihrem Erstling gelingt es Buchholz auch in „Blutrodeo“, ihr tiefes Wissen, das auf persönlicher Erfahrung und offensichtlich sorgfältiger Recherche gründet, mit ihren literarischen Ambitionen zusammenzubringen. Sie zeichnet mit viel Empathie und dem nötigen Schuss (Selbst-) Ironie glaubwürdige Figuren. Ihre Ermittler haben Ecken und Kanten, kommen nicht immer sympathisch rüber, und doch schließt man sie ins Herz. Vor allem aber versteht es Buchholz, einen spannenden Plot zu stricken.« AACHENER ZEITUNG - Christian Rein

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