»Gérard Scappinis Gedichte sind assoziativ und gleichzeitig direkt. Ihr Sujet ist nicht Kindheit an sich, sondern, viel unmittelbarer, es sind schwingende Erinnerungen ans Kind-Sein, ein stroboskopisches Erleben, garniert mit Wahrnehmungen, die anschaulich von einer bestimmten Zeit erzählen. Keiner der Texte handelt von einem Später: Es sind ausschließlich heraufbeschworene Fragmente eines einstigen Jetzt.« (Else Laudan)
In Scappinis Gedichten erlebt der Leser die Welt durch die Augen des Jungen Pascal, der in den 1950er Jahren in Frankreich aufwächst. Neben den Freuden der Kindheit wird auch deutlich, wie Pascal Armut und das konfliktbeladene Verhältnis der Eltern bewältigt.
Pressestimmen:
»Stilistisch kommt Scappini ganz ohne große metaphorische Kulissenschiebung aus, keine opulenten Bilder verstellen die Wahrnehmung, er setzt ganz auf die authentische Kraft des Erlebten. Gérard Scappini gelingt es mit diesem Band, dem Leser innerhalb kurzer Zeit – im Rahmen einer intensiven Nachmittagslektüre – eine ganze Kindheit in beeindruckenden
Erinnerungskondensaten poetisch-plastisch vor Augen zu führen. Chapeau!«
LYRIKwelt.de | Hellmut Opitz
»Die Sprachbilder erwecken den Eindruck, als hole sie der Autor erst im Moment des Lesens hervor. Zuweilen mühevoll-stockend, zuweilen emotional-berührt.«
MAINZER ALLGEMEINE | Vanessa Renner
»Wer sich bisher sträubte Gedichte zu lesen, wird in diesem Buch einen wahren Schatz finden. Klar und direkt wird Pascals Kindheit in liebevollen, fast schon kindlichen Zeilen dargeboten.«
AUS-ERLESEN.DE | Karsten Koblo