Vor der Küste Louisianas sinkt ein U-Boot der Nazis. Jahrzehnte später erhält Dave Robicheaux von Hippo Bimstine den Auftrag, die Lage des Schiffes auf dem Meeresgrund zu lokalisieren. Der Geschäftsmann will das U-Boot bergen und daraus ein Casino als Touristenattraktion machen. Dave verspürt wenig Lust auf den Job, aber er braucht das Geld, um seinem Freund Batist zu helfen, der wegen Mordverdachts verhaftet wurde.
Doch Bimstine ist nicht der Einzige, der sich für das U-Boot interessiert. Ein Mann namens Buchalter will es um jeden Preis. Schnell muss Robicheaux erkennen, dass dieser nicht nur ein übler Rassist, sondern auch ein gefährlicher Psychopath ist, der vor nichts zurückschreckt. Auch nicht davor, Daves Familie zu terrorisieren. Ihr Leben gerät völlig aus den Fugen.
Mit »Mississippi Jam« legt der Autor ein meisterhaftes Stück amerikanischer Erzählkunst vor.
Dave Robicheaux zählt zu den stärksten Figuren in der modernen US-amerikanischen Literatur: Ein knallharter Cop mit traumatischen Erfahrungen in Vietnam und überwundener Alkoholsucht, zugleich verspürt er tiefe Zuneigung zu seiner Ehefrau und seiner Adoptivtochter. James Lee Burke ist ein genauer Beobachter der menschlichen Psyche mit all ihren Abgründen und Unzulänglichkeiten.
Innerhalb der Dave-Robicheaux-Reihe veröffentlichte Burke seit 1987 insgesamt 20 Bände. Im Pendragon Verlag werden in den nächsten Jahren regelmäßig Kriminalromane der Robicheaux-Reihe erscheinen.
Der 7. Band der Dave-Robicheaux-Reihe
++ DEUTSCHE ERSTAUSGABE ++
Original: DIXIE CITY JAM
Übersetzt von Jürgen Bürger
KRIMI-Bestenliste
Hier gehts zu einer Leseprobe.
Pressestimmen:
»Burke hat ein breit angelegtes Panorama der Südstaaten geschaffen, atmosphärisch dicht und voll berauschender Landschafts- und Meeresszenen, in die das Böse gerade dann einbricht, wenn alles am schönsten zu sein scheint.«
BÜCHERmagazin
»Mit Mississippi Jam unterstreicht James Lee Burke einmal mehr seine Verbundenheit mit Chandler, Hammett & Co.«
KRIMI-COUCH | Jürgen Priester
»James Lee Burke gehört für mich, ohne jeden Zweifel, zu den allerbesten amerikanischen Krimiautoren.«
Christoph Stampfl | Buchhändler Hugendubel München
»Und poetisch ist dieses Buch auch. Orte, Landschaften, Atmosphären beschreibt der Autor so sinnlich, dass man beinahe die Gischt spürt, wann Daves Boot durch die Wellen scheidet.«
CULTURMAG | Anne Kuhlmeyer
»›Mississippi Jam‹ ist großartige Krimiliteratur, denn nur wenige Autoren verstehen es wie James Lee Burke, durch ihre Erzählweise derartig realistische Bilder und Gefühle in den Köpfen der Leser entstehen zu lassen. Wir tauchen ein in die Abgründe der menschlichen Psyche, wir erleben die Angst der unschuldigen Opfer, wir können uns dem Sog dieses Erzählers nicht entziehen.«
WDR 4 | Cathrin Brackmann
»Mississippi Jam bietet die von Burke gewohnt gute Krimiunterhaltung mit interessanten, teilweise exzentrischen Charakteren, harten und actionreichen Szenen und starken Dialogen.«
KALIBER .17 | Gunnar Wolters
»Und nicht sattlesen kann man sich an den Bayou- und Meereslandschaften, die Burke wie kein anderer erzählt. Zarte Poesie und radikale Gewalt.«
Thomas Wörtche
»… obwohl eine Robicheaux-Auftritt meist zwischen vier- und sechshundert Seiten lang ist, wird es nie langweilig.«
FAZ | Peter Körte
»James Lee Burke ist ein famoser Fabulierer! Wie er die rivalisierenden Milieus der Stadt zeichnet und den florierenden Drogenhandel, den Rassismus und Judenhass, und wie liebevoll und gleichzeitig erbarmungslos er Menschen beschreibt, das ist literarisch auf hohem Niveau!«
NEUE WESTFÄLISCHE ZEITUNG | Christian Lund