Kerstin Ehmer
Der blonde Hund
Rasant und bildgewaltig:
Der dritte Fall für Spiro
November 1925: Eine Leiche wird aus einem Berliner Kanal gezogen. Das Mordopfer ist ein Journalist, der für den »Völkischen Beobachter« geschrieben hat. Während Spiro zweifelhafte Kontakte nutzt, um eine Spur zu finden, bewegt sich Nike in den spirituellen Kreisen von Berlin und nimmt an Séancen teil.
Plötzlich taucht der Ausweis eines Jungen auf, der in Verbindung zum Toten stand. Aber der »blonde Hund«, wie er genannt wird, ist in München untergetaucht. In den Schwabinger Salons beginnen für Spiro nervenaufreibende Ermittlungen, die ihn durch ganz Deutschland führen.
Pressestimmen:
»Kommissar Ariel Spiros Fälle bilden den Grundstein einer Serie, deren Gesamttableau Raum für alles bietet, was zwischen harten sozialen Gegensätzen und taumelndem Zeitgeist damaliger Alltag war. In ihren gut gebauten, spannend erzählten Spiro-Romanen nutzt ihn Kerstin Ehmer hervorragend - ganz dicht dran am aufgeregten Puls jener Zeit und dabei höchst unterhaltsam.« Udo Feist | WDR
»Es ist viel los in diesem dritten Krimi mit Ariel Spiro. Schon wegen der historischen Hintergründe des Falles - etwa die Schilderung der Artamanen, eines radikal-völkischen Siedlerbundes - liest man den "blonden Hund" nicht einfach so im Halbdämmern weg. Man muss dranbleiben, aber das fällt leicht. Denn Kerstin Ehmer schreibt eine schöne Sprache.« Werner van Bebber | Der Tagesspiegel